Vom Gruttorfer Weg wegzugehen bedeutet die Chance auf weitere Entwicklung des Unternehmens.
Gleichzeitig ist damit für das kleine Unternehmen eine Belastung verbunden, die erst noch erwirtschaft werden muss.
Also trifft Kurt Hoffmann mit seinem Bruder Manfred die Entscheidung neu zu bauen. Der Weg dort hin ist kein gerader. 1958 nehmen die beiden bei einem Maschinen-Neuverkauf Ackerland zwischen Willich und Osterath als Zahlungsmittel an. Dieses Land kann jedoch nicht bebaut werden und ist auch verkehrstechnisch mitten in der Natur angelegt. Durch mehrere Land Tauschaktionen mit anderen Landwirten rücken die beiden immer näher an Osterath heran. Aufgrund der unterschiedlichen m²-Preise wird die landfläche bei diesen Tauschaktionen immer kleiner, bis schließlich das richtige Grundstück an der Krefelder Straße mit ca. 2.500 m² gefunden ist.
Auf diesem Grundstück entsteht ein Hallenneubau mit Werkstatt, Ersatzteillager und Büros, sowie ein Wohnhaus für die beiden Familien von Kurt und Manfred.
Nachdem der Bau fertiggestellt ist, ist auch die Kasse leer. Der Hof muss sich zunächst mit Schotteroberfläche zufrieden geben. Die heutige Comeniusstraße, vorn im Bild ist zu dieser Zeit noch ein asphaltierter Feldweg.
Der Blick auf die Krefelder Straße ist nboch fast unverbaut. Unserer späterer Nachbar, das Autohaus Nauen baut erst später auf der Wiese.
Der gebrauchte VW-Bulli ist der erste Kundendienstwagen für den mobilen Service beim Landwirt.
Das ISEKI-Geschäft sprengt alle räumlichen Möglichkeiten an der Krefelder Straße. Außerdem ist Manfred Hoffmann mit der Landtechnik verwurzelt und möchte weiterhin in diesem Segment arbeiten. Kurt Hoffmann möchte mit ISEKI weiter wachsen und benötigt dazu größere Räumlichkeiten, die auch den Metallbau aufnehmen können.
Ungefähr 150 Luftlinie vom alten Betrieb entfernt kann Kurt Hoffmann ein knapp 6.000 m² großes Grundstück kaufen. Hier entsteht die erste Dopppelhalle mit 1.600 m² überdachter Fläche.
Mit Platz für Werkstatt, ein größeres Ersatzteillager, Maschinenlager, Büros und einen eigenen Ausstellungsraum.
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Weiteres Bauland kann von unserem Nachbarn Willi Münks erworben werden und es entstehen 2 weitere Hallenbauten. Der linke, längere Teil mit 2-geschossigem Büro-Vorbau und mit einem 600 m² großen Keller, der auch als Maschinenlager genutzt werden wird. Der rechte Anbau mit dem helleren Dach kommt ein Jahr später dazu und wird anfangs als überdachte Lagerfläche genutzt.
Der Metallbau erhält einen eigenen Abschnitt mit Büros in diesem Neubau.
Die Firma ist in den 18 Jahren stetig gewachsen und das auch an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich inzwischen auf alle Gebäudeteile verteilt haben.
Es erscheint uns erforderlich, die ständig im Gespräch befindlichen Mitarbeiter möglichst an einer Stelle mit kurzen Wegen zu haben. Die Möglichkeiten dazu sind begrenzt. Also kommt für uns nur ein 3-geschossiger Verwaltungsbau in Betracht.
bietet uns ca. 900 m² Bürofläche, die wir in den ersten Jahren nicht ganz ausfüllen.
Das Obergeschoss stellt anfangs die Räume für Schulungsraum und Catering bereit.
Erfreulicher Weise entwickelt sich der Vertrieb auch im 40. Jahr seit Beginn mit ISEKI immer weiter. Obwohl wir in den Vorjahren immer wieder angebaut haben, können wir nicht auf die Außenlager verzeichten. Da ist mit viel Aufwand und Fahrten zum und vom Außenlager verbunden. Außerdem kommen wir an unsere Grenzen mit der Kapazität im Ersatzteillager und der Neumaschinenmontage.
Es entsteht ein Hallenneubau mit 8 m höhe und ca. 5.000 m² Fläche mit einer 700 m² großen Werkstatt für Neumaschinenmontage. ca. 1.000 m² Ersatzteillager mit 3-geschossigem Kleinteile- und Palettenregallager. ca. 300 m² Bürofläche. Die übrige Fläche ist Maschinenlager mit 3 Dockstaionen für die Be- und Entladung von Lkw's.
Mit diesem Neubau wachsen die Abteilungen des "täglichen Bedarfs" eng zusammen. Die Transportwege werden kürzer und können ohne das Gebäude zu verlassen, unter einem Dach erfolgen. Das Ersatzteil- und Teileservice-Büro liegt direkt neben dem eigentlichen Lager und führt ebenfalls zu deutlich kürzeren Wegen. Durch die "Nachtschleuse" haben Paketdienste 24 Stunde Zugang um Sendungen anzuliefern oder abzuholen.
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Am Rand der Stadt Naunhof, ca. 3,5 km von der Autobahnabfahrt der A14 entfernt liegt das Grundstück an der Ermannshainer Straße 57.
Büros, eine kleine Ausstellung mit Besprechungs- und Schulungsraum, Werkstatt, Kleinteilelager und Maschienlager werden in einer Halle von ca. 1.200 m² realisiert. Dazu kommt im OG eine Hausmeisterwohnung und 2 kleine Appartments.
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Anfänglich nur als Maschinenlager geplant.
Eine Hälfte das Lagers wird nachträglich mit Schweißkabinen und Montageplätzen für die Anbaugeräteherstellung ausgerüstet.
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mit dem Neubau dieser ca. 3.500 m² großen Lagerhalle entfällt ein Großteil des Maschinentransportes von Meerbusch nach Naunhof. Die von Japan per Seecontainer bestellten Maschinenlieferungen landen nun direkt ab Seehafen Deutschland in Naunhof, ohne den Umweg über Meerbusch machen zu müssen.
mit Dockstationen für die 2 Be- und Entladerampen werden Lkw's zügig abgefertigt.
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Die neue ca. 7 m hohe und 700 m² große Halle ist in vier Abschnitte unterteilt.
1. Vergrößerung der Fertigungsfläche für Anbaugeräte mit Schweißkabinen und Kranlaufbahn.
2. Lackierkabine mit entsprechender Absaug und Heizanlage. Auch für die progfessionelle Aufbringung von Unterbodenschutz.
3. Lagerhalle für Vorführmaschinen
4. Lagerstätte für Öle und Kraftstoffe.
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